Bei Adlern und Hirschen im Nationalpark Berchtesgaden
Fünf Steinadler-Pärchen sind hier zuhause, dutzende Hirsche und Rehe und jede Menge Murmeltiere teilen sich das 210 Quadratkilometer große Revier im Angesicht des 2713 Meter hohen Watzmann: Im Nationalpark Berchtesgaden, dem einzigen in den deutschen Alpen, entwickeln sich Flora und Fauna seit 1978 wieder ungestört. Auch während der Wintermonate können Gäste an der Seite eines erfahrenen Rangers durch den Nationalpark streifen. Oder wie wär’s zur Abwechslung mal mit einer romantischen Pferdeschlittenfahrt zur Wildfütterung?
Neben Erholung und Naturschutz gehören Forschung und Umweltbildung zu den Kernfunktionen des Nationalparks. Ein einzigartiges Naturerlebnis für alle Sinne ist das neue Nationalparkzentrum „Haus der Berge“, das 2013 seine Türen öffnete und als zeitgemäßes kulturelles und touristisches Highlight gilt. Das innovative Konzept vereint ein klassisches Informationszentrum, Umweltbildungsstätten und Außengelände zu einem stimmigen Dreiklang. Ziel ist es, den Nationalpark in seiner Einzigartigkeit und alpenweiten Einbindung zu präsentieren, ökologische Zusammenhänge aufzuzeigen und das Bewusstsein für die Schätze der wilden Natur zu wecken. Die Ausstellung ist täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr.